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Ver. EU18032025
Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) regeln den Verkauf von Möbeln, Leuchten und Dekorationsgegenständen, der über die unten aufgelisteten Internetseiten abgewickelt wird:
Die oben aufgeführten Websites werden von MAISON EN VOGUE betrieben, einer vereinfachten Aktiengesellschaft mit einem Kapital von 40.000 EUR, die ihren Sitz in PARIS (75116), 81, avenue Kléber hat und im Handels- und Gesellschaftsregister von Paris unter der Nummer 522 742 022 eingetragen ist.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in Frankreich: FR15522742022.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in England: GB225595296.
Umsatzsteuer-Identifikationsnummer in Deutschland: DE0800841001.
Maison En Vogue ist unter der Nummer FR033442_10E4TS im nationalen Register der Anbieter von Einrichtungsgegenständen auf dem Markt registriert. Diese Nummer garantiert, dass Maison En Vogue durch die Mitgliedschaft bei Éco-mobilier seinen gesetzlichen Verpflichtungen gemäß Artikel L541-10-6 des Umweltgesetzbuches nachkommt.
Maison En Vogue ist außerdem bei verschiedenen Recyclingsystemen registriert:
Citeo (Verpackungen): Von der ADEME erzeugte eindeutige Kennung: FR278214_01DYVM.
Vertrag für die REP Verpackungen unter der Nummer 543181.
Ecologic (D3E/DEEE - Leuchten) : SIDEREP-Nummer: FR278214, IDU-Nummer: FR278214_05XTSN.
Die Preise werden in Euro (EUR), Pfund Sterling (GBP) oder Schweizer Franken (CHF) angegeben, je nachdem, welche Angabe auf den Seiten der Website erscheint. Auf Schweizer Seiten werden die Preise ohne Mehrwertsteuer angegeben, während auf anderen Seiten die Preise inklusive aller Steuern (inkl. MwSt.) und ohne Lieferkosten angegeben werden. Der anwendbare Mehrwertsteuersatz variiert je nach Land, in dem die Rechnung ausgestellt wird.
Sonderfall für Schweizer Lieferungen: Die Lieferkosten beinhalten die Kosten für die Zollabfertigung bei der Ausfuhr aus Frankreich und bei der Einfuhr in die Schweiz. Bei der Lieferung werden die Schweizer Mehrwertsteuer (MwSt.) und eventuelle Zollgebühren vom Spediteur erhoben. Diese Kosten müssen vom Kunden direkt bei der Lieferung bezahlt werden.
Nur der im Warenkorb zum Zeitpunkt der Bestätigung der Bestellung angezeigte Preis ist maßgeblich. Im Falle eines Unterschieds mit einem Preis, der an anderer Stelle auf der Website oder auf einer Website Dritter (Produktseite, Werbung usw.) angezeigt wird, ist der Preis im Warenkorb maßgeblich.
Die angebotenen Produkte werden hauptsächlich auf handwerkliche Weise in kleinen Serien hergestellt. Aufgrund dieser Produktionsweise können leichte Abweichungen in Farbe, Ausführung oder Abmessungen gegenüber den auf der Website abgebildeten Fotos auftreten.
Der Kunde gibt eine Bestellung auf, indem er Produkte in seinen Warenkorb legt und diesen nach Annahme der vorliegenden AGB bestätigt. Jede Bestellung setzt die vollständige und uneingeschränkte Annahme der vorliegenden AGB voraus. Die Bestellung gilt als endgültig, sobald sie von unseren Diensten bestätigt wurde und die Zahlung eingegangen ist.
Das Widerrufsrecht gilt nicht für Bestellungen, bei denen der Kunde im Feld "Firmenname" eine Information eingegeben hat, die als gewerbliche Bestellungen gelten.
Die Frist für den Versand der Produkte wird bei der Aufgabe der Bestellung angegeben. Sie entspricht der Zeitspanne zwischen der Aufgabe Ihrer Bestellung und dem Abgang des Pakets aus unserem Lager. Im Falle einer Verzögerung wird der Versand verschoben, bis die Ware wieder verfügbar ist. Der Kunde wird darüber informiert und kann entscheiden, ob er warten oder seine Bestellung stornieren möchte.
Die Lieferzeit nach dem Versand hängt vom Spediteur ab und ist rein indikativ. Wir können nicht für eventuelle Verzögerungen durch den Spediteur haftbar gemacht werden.
Der Kunde ist verpflichtet, eine korrekte Lieferadresse und eine gültige Mobiltelefonnummer anzugeben, um die SMS-Benachrichtigungen zur Lieferverfolgung zu erhalten. Im Falle eines Fehlers, der zu einer fehlgeschlagenen Lieferung führt, trägt der Kunde die Kosten für den erneuten Versand oder die erneute Lieferung. Wenn die Lieferung aufgrund von nicht gemeldeten Zugangsgründen (zu enge Treppen, eingeschränkter Zugang usw.) nicht möglich ist, werden dem Kunden auch alle zusätzlichen Transportkosten in Rechnung gestellt.
Bei einer Bestellung, die mehrere Produkte enthält, wird die Lieferzeit des Produkts mit der längsten Lieferzeit zugrunde gelegt.
Die Produkte werden im Erdgeschoss (EG) ausgeliefert. Bei bestimmten sperrigen Artikeln und in bestimmten geografischen Gebieten kann der Kunde nach vorheriger Absprache eine Lieferung in das Obergeschoss wählen. Eine kostenlose Aufbewahrung der bestellten Produkte ist für einen mit dem Kundenservice zu vereinbarenden Zeitraum möglich.
In einigen Fällen kann der Kundenservice dem Kunden gestatten, seine Bestellung direkt im Lager abzuholen.
Bei Erhalt der Ware muss der Kunde den Zustand der Produkte vor dem Spediteur überprüfen. Im Falle einer Anomalie (Schaden, beschädigtes Paket, fehlendes oder gebrochenes Produkt) muss er unbedingt :
Die Zahlung erfolgt online per Kreditkarte, Scheck, Banküberweisung oder über Lösungen für die Zahlung in mehreren Raten. In einigen Ländern sind möglicherweise spezielle Zahlungsmethoden verfügbar.
Die Zahlungen werden über ein SSL-Verschlüsselungsprotokoll gesichert, das die Vertraulichkeit der Transaktionen gewährleistet.
Bei einer Zahlung per Banküberweisung wird die Bestellung erst nach Eingang der Zahlung versendet.
Bei Zahlung per Scheck wird die Bestellung erst 10 Tage nach Einlösung des Schecks versendet.
Wir führen Kontrollen zur Betrugsbekämpfung bei Bestellungen durch. In diesem Rahmen können wir Identitäts- und Wohnsitznachweise anfordern. Wenn wir innerhalb von 7 Tagen keine Antwort erhalten, kann die Bestellung storniert werden.
Im Falle eines Lieferproblems oder unvorhergesehener technischer Schwierigkeiten behalten wir uns das Recht vor, eine Bestellung zu stornieren. Der Kunde wird dann benachrichtigt und vollständig entschädigt, wobei die Entschädigung den Betrag der ursprünglichen Bestellung nicht übersteigt.
Der Kunde kann innerhalb von 20 Tagen nach Erhalt seiner Bestellung von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen, was über die geltenden gesetzlichen Anforderungen hinausgeht. Die Rücksendung muss an : Entrepôt PIB, Voie de l'Institut, 27100 Val de Reuil, Frankreich.
Die Produkte müssen in einwandfreiem Zustand und in ihrer unbeschädigten Originalverpackung zurückgesendet werden. Produkte oder Verpackungen, die beschädigt sind oder Gebrauchsspuren aufweisen, werden weder zurückgenommen noch erstattet.
Die Kosten für die Rücksendung, die von der Rückerstattung des Kunden einbehalten werden, entsprechen den ursprünglichen Versandkosten. Wurden die Versandkosten angeboten (im Rahmen einer Werbeaktion o. Ä.), wird der Betrag für die Rücksendung auf der Grundlage des üblichen Versandtarifs für dieses Produkt/diese Produkte berechnet.
Gemäß den gesetzlichen Bestimmungen garantieren wir die Konformität der Produkte und die Übernahme von Herstellungsfehlern oder versteckten Mängeln (Artikel L.217-4 ff. des Verbraucherschutzgesetzes, Artikel 1641 ff. des Zivilgesetzbuches).
Alle Elemente der Website (Texte, Bilder, Logos, Design, Layout, Datenbanken) sind durch die Gesetze über das geistige Eigentum geschützt. Jede Vervielfältigung, Nutzung, Verbreitung oder Änderung ohne schriftliche Genehmigung ist untersagt und stellt eine Fälschung dar, für die der Zuwiderhandelnde zivil- und strafrechtlich haftbar gemacht werden kann.
Die bei Bestellungen erhobenen personenbezogenen Daten sind für die Bearbeitung der Bestellung erforderlich. Gemäß der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) hat der Kunde das Recht, auf seine Daten zuzugreifen, sie zu berichtigen und zu löschen, indem er sich an unseren Kundenservice wendet.
Der Kunde ist für die Geheimhaltung seiner Benutzerkennungen und Passwörter verantwortlich. Im Falle eines Lecks, das durch eine Nachlässigkeit des Kunden verursacht wird, können wir nicht für die daraus entstehenden Folgen haftbar gemacht werden.
Das folgende Textformular kann über das Kontaktformular, das am Ende jeder Seite unserer Website zugänglich ist, an den Kundenservice gerichtet werden oder per Post an die folgende Adresse: 81 avenue Kleber 75116 Paris Frankreich
(Artikel L.121-21 ff. des Verbrauchergesetzbuchs)
Der Verbraucher kann innerhalb von vierzehn Tagen von seinem Recht Gebrauch machen, einen im Fernabsatz, nach einem Telefonanruf oder außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag zu widerrufen, ohne seine Entscheidung begründen zu müssen und ohne andere Kosten als die in den Artikeln L.121-21-3 bis L.121-21-5 vorgesehenen zu tragen. Jede Klausel, mit der der Verbraucher auf sein Widerrufsrecht verzichtet, ist nichtig.
Die im ersten Absatz dieses Artikels genannte Frist beginnt mit dem Tag :
1° Vertragsabschluss, bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen und bei den in Artikel L. 121-16-2 genannten Verträgen ;
2° des Empfangs der Ware durch den Verbraucher oder einen von ihm benannten Dritten, der nicht der Beförderer ist, bei Verträgen über den Verkauf von Waren und bei Verträgen über die Erbringung von Dienstleistungen, die die Lieferung von Waren einschließen.
Bei einer Bestellung über mehrere Waren, die getrennt geliefert werden, oder bei einer Bestellung über eine Ware, die aus mehreren Partien oder Teilen besteht, deren Lieferung über einen bestimmten Zeitraum verteilt wird, beginnt die Frist mit dem Eingang der letzten Ware oder Partie oder des letzten Teils zu laufen.
Bei Verträgen, die die regelmäßige Lieferung von Gütern über einen bestimmten Zeitraum vorsehen, beginnt die Frist mit dem Erhalt des ersten Gutes.
Artikel L121-21-1 des Verbrauchergesetzbuchs
Wenn dem Verbraucher die Informationen über das Widerrufsrecht nicht gemäß Artikel L. 121-17 I° 2 bereitgestellt wurden, verlängert sich die Widerrufsfrist um zwölf Monate ab dem Ablauf der ursprünglichen Widerrufsfrist, die gemäß Artikel L. 121-21 bestimmt wird.
Erfolgt die Erteilung dieser Informationen jedoch während dieser Verlängerung, so endet die Widerrufsfrist nach Ablauf von vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.
Artikel L121-21-2 des Verbrauchergesetzbuchs
Der Verbraucher informiert den Gewerbetreibenden über seinen Entschluss, den Vertrag zu widerrufen, indem er ihm vor Ablauf der in Artikel L. 121-21 vorgesehenen Frist das in Artikel L. 121-17 I° 2 erwähnte Widerrufsformular oder eine andere, nicht mehrdeutige Erklärung zusendet, in der er seinen Willen zum Widerruf zum Ausdruck bringt.
Der Gewerbetreibende kann dem Verbraucher auch ermöglichen, das Formular oder die Erklärung gemäß Absatz 1 des vorliegenden Artikels online auf seiner Website auszufüllen und zu übermitteln. In diesem Fall übermittelt der Gewerbetreibende dem Verbraucher unverzüglich eine Bestätigung des Eingangs des Widerrufs auf einem dauerhaften Datenträger.
Die Beweislast für die Ausübung des Widerrufsrechts gemäß den in diesem Artikel vorgesehenen Bedingungen trägt der Verbraucher.
Artikel L121-21-3 des Verbrauchergesetzbuches
Der Verbraucher sendet die Waren ohne übermäßige Verzögerung und spätestens innerhalb von vierzehn Tagen nach der Mitteilung seiner Entscheidung, den Vertrag gemäß Artikel L. 121-21-2 zu widerrufen, an den Gewerbetreibenden oder eine von diesem benannte Person zurück oder gibt sie ihm zurück, es sei denn, der Gewerbetreibende bietet an, die Waren selbst abzuholen.
Der Verbraucher trägt nur die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren, es sei denn, der Gewerbetreibende erklärt sich bereit, diese Kosten zu übernehmen, oder er hat es versäumt, den Verbraucher darüber zu informieren, dass diese Kosten von ihm zu tragen sind. Werden jedoch bei außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Verträgen die Waren zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses an den Wohnsitz des Verbrauchers geliefert, so holt der Gewerbetreibende die Waren auf seine Kosten ab, wenn sie aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht normal mit der Post zurückgesandt werden können.
Der Verbraucher kann nur für die Wertminderung der Waren haftbar gemacht werden, die durch andere als die zur Feststellung der Art, der Eigenschaften und der Funktionsfähigkeit der Waren erforderlichen Handlungen entstanden ist, sofern der Gewerbetreibende den Verbraucher gemäß Artikel L. 121-17 I° 2 über sein Widerrufsrecht belehrt hat.
Artikel L121-21-4 des Verbrauchergesetzbuchs
Wird das Widerrufsrecht ausgeübt, muss der Gewerbetreibende dem Verbraucher alle gezahlten Beträge einschließlich der Lieferkosten unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückerstatten, an dem er von der Entscheidung des Verbrauchers, vom Vertrag zurückzutreten, Kenntnis erhalten hat.
Bei Verträgen über den Verkauf von Waren kann der Gewerbetreibende, sofern er nicht anbietet, die Waren selbst abzuholen, die Rückzahlung aufschieben, bis er die Waren wieder zurückerhalten hat oder bis der Verbraucher einen Nachweis über den Versand der Waren erbracht hat, je nachdem, welcher Zeitpunkt früher liegt.
Danach werden die geschuldeten Beträge von Rechts wegen um den gesetzlichen Zinssatz erhöht, wenn die Rückzahlung spätestens zehn Tage nach Ablauf der in den ersten beiden Absätzen festgelegten Fristen erfolgt, um 5 % bei einer Verzögerung von zehn bis zwanzig Tagen, um 10 % bei einer Verzögerung von zwanzig bis dreißig Tagen, um 20 % bei einer Verzögerung von dreißig bis sechzig Tagen, um 50 % bei einer Verzögerung von sechzig bis neunzig Tagen und um weitere fünf Prozentpunkte für jeden weiteren Monat der Verzögerung bis zum Preis des Produkts und anschließend um den gesetzlichen Zinssatz.
Der Gewerbetreibende leistet diese Rückzahlung unter Verwendung desselben Zahlungsmittels, das der Verbraucher bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich zugestimmt, dass er ein anderes Zahlungsmittel verwenden darf, und sofern die Rückzahlung für den Verbraucher mit keinen Kosten verbunden ist.
Der Gewerbetreibende ist nicht verpflichtet, die zusätzlichen Kosten zu erstatten, wenn der Verbraucher ausdrücklich eine Lieferart gewählt hat, die teurer ist als die vom Gewerbetreibenden angebotene Standardlieferart.
Artikel L121-21-5 des Verbrauchergesetzbuchs
Wünscht der Verbraucher, dass die Ausführung einer Dienstleistung vor Ablauf der in Artikel L. 121-21 genannten Widerrufsfrist beginnt, so sammelt der Gewerbetreibende seinen ausdrücklichen Wunsch auf Papier oder einem dauerhaften Datenträger.
Der Verbraucher, der sein Recht auf Widerruf eines Vertrags über die Erbringung von Dienstleistungen ausgeübt hat, dessen Ausführung auf seinen ausdrücklichen Wunsch vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen hat, zahlt dem Gewerbetreibenden einen Betrag, der der bis zur Mitteilung seiner Entscheidung, den Vertrag zu widerrufen, erbrachten Dienstleistung entspricht; dieser Betrag steht in einem angemessenen Verhältnis zum Gesamtpreis der im Vertrag vereinbarten Dienstleistung.
Der Verbraucher, der sein Widerrufsrecht ausgeübt hat, schuldet keinen Betrag, wenn sein ausdrücklicher Wunsch nicht gemäß dem ersten Absatz dieses Artikels eingeholt wurde oder wenn der Gewerbetreibende seiner Informationspflicht gemäß Artikel L. 121-17 I. 4° nicht nachgekommen ist.
Artikel L121-21-6 des Verbrauchergesetzbuchs
Der Verbraucher, der sein Recht auf Widerruf eines Vertrags über die Lieferung digitaler Inhalte, die nicht auf einem materiellen Träger geliefert werden, ausgeübt hat, schuldet keinen Betrag, wenn :
1° der Gewerbetreibende nicht seine vorherige ausdrückliche Zustimmung zur Vertragserfüllung vor Ablauf der Widerrufsfrist sowie den Nachweis seines Verzichts auf sein Widerrufsrecht eingeholt hat ;
2° Der Vertrag enthält nicht die im zweiten Absatz der Artikel L. 121-18-1 und L. 121-19-2 vorgesehenen Angaben.
Artikel L121-21-7 des Verbrauchergesetzbuchs
Die Ausübung des Widerrufsrechts beendet die Verpflichtung der Parteien, entweder den Fernabsatzvertrag oder den außerhalb von Geschäftsräumen geschlossenen Vertrag zu erfüllen oder ihn zu schließen, wenn der Verbraucher ein Angebot abgegeben hat.
Die Ausübung des Rechts auf Widerruf eines Hauptvertrags im Fernabsatz oder außerhalb von Geschäftsräumen beendet automatisch alle akzessorischen Verträge, ohne dass dem Verbraucher andere als die in den Artikeln L. 121-21-3 bis L. 121-21-5 vorgesehenen Kosten entstehen.
Artikel L121-21-8 des Verbrauchergesetzbuchs
Das Widerrufsrecht kann nicht ausgeübt werden bei Verträgen :
1° Dienstleistungen, die vor Ablauf der Widerrufsfrist vollständig erbracht wurden und deren Ausführung nach der ausdrücklichen vorherigen Zustimmung des Verbrauchers und dem ausdrücklichen Verzicht auf sein Widerrufsrecht begonnen hat;
2. die Lieferung von Waren oder Dienstleistungen, deren Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, die sich der Kontrolle des Gewerbetreibenden entziehen und die während der Widerrufsfrist auftreten können;
3. die Lieferung von Waren, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind;
4° Lieferung von Waren, die schnell verderben können oder deren Verfallsdatum überschritten wird;
5° Lieferung von Waren, die vom Verbraucher nach der Lieferung entsiegelt wurden und die aus Gründen der Hygiene oder des Gesundheitsschutzes nicht zurückgesandt werden können;
6° Lieferung von Waren, die nach der Lieferung aufgrund ihrer Beschaffenheit untrennbar mit anderen Artikeln vermischt werden;
7° Lieferung von alkoholischen Getränken, deren Lieferung sich um mehr als 30 Tage verzögert und deren bei Vertragsabschluss vereinbarter Wert von Schwankungen auf dem Markt abhängt, auf die der Gewerbetreibende keinen Einfluss hat ;
8° Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die in dringenden Fällen am Wohnsitz des Verbrauchers durchgeführt werden müssen und ausdrücklich von ihm verlangt werden, wobei die Ersatzteile und Arbeiten, die zur Behebung des Notfalls unbedingt erforderlich sind, nicht überschritten werden dürfen;
9° Lieferung von Audio- oder Videoaufzeichnungen oder von Computersoftware, wenn diese vom Verbraucher nach der Lieferung entsiegelt worden sind;
10. die Lieferung einer Zeitung, einer Zeitschrift oder eines Magazins, außer bei Abonnementverträgen für diese Veröffentlichungen;
11° Verträge, die auf einer öffentlichen Auktion geschlossen wurden ;
12° Beherbergungsdienstleistungen, ausgenommen Wohnraumbeherbergung, Güterbeförderung, Autovermietung, Verpflegung oder Freizeitaktivitäten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt oder innerhalb eines bestimmten Zeitraums erbracht werden müssen ;
13° der Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Träger geliefert werden und deren Ausführung nach der vorherigen ausdrücklichen Zustimmung des Verbrauchers und dem ausdrücklichen Verzicht auf sein Widerrufsrecht begonnen hat.
Artikel L211-4 des Verbraucherschutzgesetzes
Der Verkäufer ist verpflichtet, ein vertragskonformes Gut zu liefern und haftet für die bei der Lieferung vorhandenen Konformitätsmängel. Er haftet auch für Konformitätsmängel, die sich aus der Verpackung, den Montageanleitungen oder der Installation ergeben, wenn diese durch den Vertrag zu seinen Lasten ging oder unter seiner Verantwortung durchgeführt wurde.
Artikel L211-5 Verbrauchergesetzbuch
Um dem Vertrag zu entsprechen, muss die Ware :
Für den üblicherweise von einem ähnlichen Gut erwarteten Gebrauch geeignet sein und, falls zutreffend, :
Der vom Verkäufer gegebenen Beschreibung entsprechen und die Qualitäten besitzen, die er dem Käufer in Form von Mustern oder Modellen präsentiert hat
die Qualitäten aufweisen, die ein Käufer angesichts der öffentlichen Erklärungen des Verkäufers, des Herstellers oder seines Vertreters, insbesondere in der Werbung oder bei der Etikettierung, berechtigterweise erwarten kann
Oder die von den Parteien einvernehmlich festgelegten Merkmale aufweisen oder für jeden vom Käufer gewünschten besonderen Zweck geeignet sein, der dem Verkäufer zur Kenntnis gebracht wurde und den dieser akzeptiert hat.
Artikel L211-12 des Verbraucherschutzgesetzes
Die Klage aufgrund von Konformitätsmängeln verjährt nach zwei Jahren ab dem Zeitpunkt der Lieferung des Gutes.
Artikel L. 211-16 des Verbrauchergesetzbuchs :
Wenn der Käufer während der Laufzeit der kommerziellen Garantie, die ihm beim Erwerb oder bei der Reparatur einer beweglichen Sache gewährt wurde, vom Verkäufer eine von der Garantie gedeckte Instandsetzung verlangt, wird jede Stillstandszeit von mindestens sieben Tagen der noch laufenden Garantiezeit hinzugerechnet. Diese Frist beginnt ab dem Zeitpunkt, zu dem der Käufer den Eingriff beantragt oder das betreffende Gut zur Reparatur bereitstellt, wenn diese Bereitstellung nach dem Eingriffsantrag erfolgt.
Garantie für versteckte Mängel :
Artikel 1641 des Zivilgesetzbuchs
Der Verkäufer ist verpflichtet, die Garantie für verborgene Mängel der verkauften Sache zu übernehmen, die sie für den Verwendungszweck ungeeignet machen oder diesen Verwendungszweck so sehr beeinträchtigen, dass der Käufer sie nicht erworben oder nur einen geringeren Preis dafür gezahlt hätte, wenn er sie gekannt hätte.
Artikel 1648 Absatz 1 Zivilgesetzbuch
Die Klage aufgrund von Sachmängeln muss vom Erwerber innerhalb von zwei Jahren ab der Entdeckung des Mangels erhoben werden.
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